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25 Jahre Partnerschaft mit Wolferode / Lutherstadt Eisleben



Am 18.02.1990 fand das erste offizielle Treffen zwischen Vertetern beider Orte in Wolferode-Sachsen-Anhalt. statt.

Und genau 25 Jahre und einen Tag später fuhren wir zu einem erneuten Treffen in unseren Partnerort Wolferode Sachsen Anhalt.

Am Freitag, den 19.02.2015 fand die Glühweinnacht in der Kleingartenanlage Rose statt. Eine kleine Abordnung der FFW Wolferode nahm an dieser Veranstaltung teil. Bei Glühwein, Soljanka, Erbsensuppe, aus Quicky`s Feldküche, und Knüppelkuchen feierten wir bis in die frühen Morgenstunden.

Am Samstag, den 20.02.2015 besichtigte die FFW gemeinsam mit Jörg Gericke und Christoph Ecke die Lutherstadt Eisleben. Nach der Stadtführung stärkten wir uns mit einem gemeinsamen Mittagessen im Feuerwehrgerätehaus Wolferode. Pünktlich um 13:00 Uhr kam dann der Reisebus mit weiteren Bürgen aus Wolferode/Hessen. Auch sie stärkten sich mit Erbsensuppe aus der Feldküche. Anschliessend besichtigten wir den Ort Wolferode unter Leitung des Heimatvereins, sowie Ortsbürgermeister Jörg Gericke. Hier konnten wir uns ein Bild unter anderem von der Kita und der Dorferneuerung machen. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen besuchten wir die Räume des Heimatvereines. Um 17:00 Uhr fand die offizielle Begrüßung statt. Hierzu gibt es einen Zeitungsartikel, der unten beigefügt ist. Um 22:00 Uhr fuhr der Bus wieder zurück nach Wolferode/Hessen. Ein sehr schöner Tag ging zu Ende und viele alte Freunde trafen sich an diesem Tag wieder.

Am Sonntag, den 22.02.2015 besichtigten die FFW Wolferode/Hessen mit Wehrleiter HansRienecker, Ortsbügermeister Jörg Gericke und Christoph Ecke das Erlebniszentrum Bergwerk Rörigschacht Sangerhausen. Nach gemeinsamen Mittagessen fuhren wir nach drei sehr schönen Tagen wieder zurück in die Heimat. 

Vielen Dank, für diese unvergesslichen Tage, die gute Organisation und Betreung.

Wir werden den Besuch in Wolferode so schnell nicht vergessen.


Unser nächstes gemeinsame Trefffen findet am 27.06.2015 in Wolferode Hessen zur Fahrzeugübergabe der FFW statt.

Am 15.08.2015 werden wir nach Sachsen-Anhalt zu den 2. Wolferöder Flugtagen fahren.

 


 

Eine Freundschaft per Zufall

 

 

Aus der ersten offiziellen Begegnung ist eine Freundschaft entstanden. Gundula und Richard Wäsche (oben) mit Horst und Käthe Föller.

Aus der ersten offiziellen Begegnung ist eine Freundschaft entstanden. Gundula und Richard Wäsche (oben) mit Horst und Käthe Föller.  (BILD: Kathrin Labitzke)

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Die Wolferöder aus Hessen staunen über die sanierten Straßen und Häuser im namensgleichen Ortsteil in Eisleben. Der erste Besuch fand im Februar 1990 statt.
WOLFERODE

Wolferöder treffen auf Wolferöder. Im ersten Moment klingt das völlig normal, aber vergangenes Wochenende war das anders: Die Einwohner des Eisleber Ortsteiles Wolferode empfingen Gäste aus dem hessischen Stadtteil von Stadtallendorf. Und dieser heißt ebenfalls Wolferode.

Dieses Treffen fand nicht zufällig statt. Es war geplant. Immerhin besteht seit 25 Jahren zwischen beiden namensgleichen Gemeinden eine enge Freundschaft und man sieht sich gegenseitig als Partnergemeinden. „Eine Freundschaft braucht nicht unbedingt eine offizielle Urkunde“, meinte Ortsbürgermeister Jörg Gericke zur Begrüßung der knapp 50 Gäste.

Karl- Heinz Lindner (r.) und Karl Dönges, die vorn in der Mitte sitzen, waren beim ersten Kennenlernen jeweils Bürgermeister bzw. Ortsvorsteher. Das Ehepaar Heidi und Friedhelm Dönges (rechts) hatte sich beim Feuerwehrball kennen gelernt.

(BILD: Kathrin labitzke)

Langjährige Freundschaft

Die langjährige Freundschaft zwischen beiden Gemeinden entstand dagegen rein zufällig. Richard Wäsche aus dem hiesigen Wolferode hat daran einen großen Anteil. Er bekam weit vor der Wende von seiner Schwester aus Hamburg ein Bild, auf dem sie vor dem Ortseingangsschild „Wolferode“ im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen abgelichtet war. „Es war witzig zu wissen, dass es noch einen Ort mit diesem Namen gibt“, erzählte Wäsche. Er war auch derjenige, der den ersten Briefkontakt herstellte. Und anders herum war den Wolferödern aus Hessen die Existenz eines namensgleichen Ortes in der DDR ebenfalls bekannt. „Ich kannte jede Straße im ostdeutschen Wolferode“, meinte Karl Dönges lachend. Der heute 88-Jährige war damals nicht nur Ortsvorsteher der hessischen Gemeinde, sondern bearbeitete bei der Post auch oft „Irrläufer“ aus dem ostdeutschen Wolferode.

Gewaltige Veränderung

An ihren ersten Besuch am 18. Februar 1990 in Wolferode können sich die Hessen noch gut erinnern. „Die Straßen waren eine Katastrophe, und die Autos stanken“, erzählte Karl Dönges. Geschockt waren die Hessen vom Zustand vieler Häuser. Aber das Ortsbild hat sich in den letzten 25 Jahren gewaltig verändert, wie sie meinten. Erst kürzlich erreichte das Eisleber Wolferode den ersten Platz im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Zu Recht, wie Ortsvorsteher Armin Naumann aus Hessen fand. „Eure Straßen sind definitiv in einem besseren Zustand als unsere.“ (mz)

Quelle:http://www.mz-web.de/eisleben/jubilaeum-in-wolferode-eine-freundschaft-per-zufall,20640972,29926544.html


 

 

Ein Paar findet sich

 

 

Aus der Freundschaft zweier gleichnamiger Ortschaften ist auch eine Liebe hervorgegangen. Während eines Feuerwehrballs Anfang der 90er Jahre im hiesigen Wolferode verliebte sich Heidi aus Wolferode (Sachsen Anhalt) in Friedhelm aus Wolferode (Hessen). Beide - Heidi und Friedhelm Dönges - sind mittlerweile seit 20 Jahren verheiratet und glücklich darüber, dass der Zufall sie damals zusammengeführt hat. Das Paar lebt inzwischen in Wolferode in Hessen.

Quelle: http://www.mz-web.de/hettstedt/feuerwehr-ein-paar-findet-sich,20640988,29926542.html



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